Im März 2014 soll mit Witcher 3: The Wild Hunt der letzte Teil der Witcher Reihe erscheinen. Es ist zwar Schade dass ein so großartiges Rollenspiel wie die Witcher Reihe nicht weitergeführt wird, allerdings muss den Entwicklern auch hoch angerechnet werden , dass sie nicht wie beispielsweise andere Unternehmen beliebig viele, teilweise immer schlechter werdende, Sequels produzieren. Nach Aussage von CD-Project sind sie mit der Entwicklung an einem Punkt angelangt, an dem die Serie einfach nicht mehr besser werden kann. Mutige Entscheidung sich vom bisherigen Zugpferd zu trennen und sich an neue Projekte zu wagen. Hoffen wir also auf ein paar neue und erfrischende Ideen aus dem Haus des polnischen Entwicklers.
Bisher wurden erst wenige Fakten zum neuen Witcher Teil veröffentlicht, aber die Spielwelt z.B. soll angeblich 30mal größer als die des Vorgängers sein (frei begehbar natürlich), und dürfte damit auch locker die von Skyrim in die Tasche stecken. Außerdem wird sich der Spieler, noch mehr als bisher, auf seine Feinde vorbereiten und Informationen über den jeweiligen Feind beschaffen. Diese und andere Entscheidungen wie z.B. das ausgewählte Equipment, Tränke und sogar die Tagesszeit sollen die Fähigkeiten und Aufenthaltsorte der Gegner und damit auch die Kämpfe maßgeblich beeinflussen.
Für alle die, die Serie noch nicht kennen, schaut sie euch an, denn wir werden hier sicherlich wieder ein gelungenes Rollenspiel bekommen.
Anbei noch ein kleiner Teaser Trailer zu Witcher 3, der meiner Meinung nach aber nicht sehr aussagekräftig ist.
MFG Cypher


Entwickler Hammerpoint Interactive wird die Tage eine sehr wichtige Lektion gelernt haben: Führe niemals deine Kundschaft hinters Licht. Der Ego-Shooter The War Z wurde mittlerweile nach anhaltend scharfer Kritik der Spielergemeinde von der Vertriebsplattform Steam entfernt. Eine merkwürdige Geschichte ist das Ganze schon. Alles begann mit Devin Hutchinson, einem entlassenen Forenmoderator, der sich öffentlich über die Mitarbeiter und die dubiosen Geschäftsmethoden von Hammerpoint Interactive ausließ. Und dabei ging Hutchinson nicht gerade zimperlich zu Werke. Schon kurze Zeit später entschuldigte er sich und wurde wieder eingestellt. Spieler vermuten, dass er unter Druck handelte. Nachdem The War Z erst kürzlich auf Steam erschienen war, begann die Wut der Spieler erst richtig hochzukochen. Die Beschreibung des Ego-Shooters entsprach in keinster Weise der Wirklichkeit. Karten waren teilweise nur ein Zehntel so groß wie angegeben, private Server oder einen Hardcore-Modus gab es nicht. Auch gab es keine erlernbaren Fähigkeiten. Außerdem befand sich das Spiel noch immer in der Beta-Phase, was ebenfalls verschwiegen wurde. Jede Verteidigung seitens Hammerpoint konnte widerlegt werden. Die Entwickler zogen die Notbremse – nur war es leider die falsche. Laut des Magazins Kotaku änderten sie blitzschnell die Beschreibung auf Steam, ließen hunderte von gebannten Nutzern wieder ins Forum und änderten die Nutzungsbedingungen. Diese verboten plötzlich eine Rückerstattung des bezahlten Geldes. Ebenso durften Nutzer im Forum nicht mehr berichten, dass sie aufgehört haben The War Z zu spielen. Mittlerweile kam auch heraus, dass die Zombies auf dem Hintergrundbild der offiziellen Internetseite von diversen anderen Orten zusammenkopiert wurden. Dazu gehört auch die Erfolgsserie The Walking Dead. Da war es dann auch den Hartgesottenen genug. Spieler riefen eine Petition ins Leben, die insgesamt über 2.000 Befürworter fand.Herausgeber Valve reagierte prompt und entfernte The War Z von Steam. Wie ist eure Meinung zu dem Thema? Habt ihr vielleicht selbst schlechte Erfahrungen mit The War Z gemacht oder könnt ihr nicht verstehen, was der ganze Trubel soll?